Survival Urlaub: ein Selbsttest

Faul am Strand zu liegen, kann manchmal genau das Richtige sein, um aus dem Hamsterrad des Alltags mit seinen Plichten aus zu steigen. Wenn Sie aber eher der Action Typ sind, zudem einmal testen wollen, wie gut Sie in und mit der Natur klar kommen, könnte ein Survival Urlaub ideal sein. Nun geht es schon einmal bei der Vorbereitung darum, jeglichen Komfort auszuschließen und sich auf das Wesentliche zu reduzieren. Was brauchten Sie, um im Wald oder an einem einsamen Strand zu überleben?

Ein Hauch von Robinson Crusoe

Die Figur des Robinson Crusoe fasziniert seit Jahrzehnten Menschen aus aller Welt. Was hat er, was Andere nicht haben? Er hat bzw hatte den eisernen Willen, auch unter widrigen, mickrigen Umständen Contenance zu wahren (ganz englischer Gentleman, geht aber auch als Deutscher) und sich never, ever gehen zu lassen. Dazu gehört aber auch, die Herausforderung, gestrandet zu sein, anzunehmen, statt maulig herum zu liegen und auf das Schiff, das garantiert kommen wird, zu warten. Wie viel Robinson Crusoe steckt in Ihnen?

Die Basics: Handy, Taschenmesser, Schlafsack

Wenn Sie bei der Gelegenheit testen wollen, wie gut Sie ohne andere Menschen klar kommen, sollten Sie Ihren Survival Trip ganz ohne Handy antreten. Das Ding bleibt aus oder zu Hause, so dass Sie sich voll auf die Natur konzentrieren können. Was würden Sie unbedingt benötigen? Überlegen Sie einmal, wie Sie sich sehen, wie Sie die Zeit verbringen wollen: lesend vor dem Zelt oder wandernd, sich abends erst ein Lager suchend? Wie Sie wollen,es ist ja Ihr Survival Trip! Aber genau darum sollten Sie ihn vorher gut planen und durchdenken. Erfahrungsgemäß sind die folgenden Dinge sinnvoll, und sie passen auch gut in einen Rucksack:

– Zelt
– Schlafsack
– Streichhölzer bzw, Feiuerzeug
– Wasserflaschen
– Taschenlampe
– Taschenmesser
(- Kompass)
– Ein „all in one“ Produkt (Shampoo, Duschgel, Spülmittel)
– Kleidung zum Wechseln

Komme ich zurecht?

Dass Sie bei Ihrem Ausflug in die Wildnis, und diese kann sich sogar in Ihrer Stadt befinden, einiges lernen, ist klar. Wie verbringen Sie den Tag, wie ängstlich sind Sie in der Nacht? So können Sie wirklich zu sich kommen, sich auch einmal in einer neuen Rolle erleben. Und, das Beste kommt ja oft zum Schluss: Sie dürfen sich schon jetzt auf die Rückkehr freuen, auf Ihr frisch bezogenes Bett, auf den Kühlschrank mit leckeren Dingen und kaltem Bier oder Wein darin. Home, sweet home!

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